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Neue Geschichte Kapitel 2
Dieses Kapitel ist von mir!

2. Kapitel

05.01.2012
Pyramiden von Gizeh
29º58'.06.00'' Nord 31º08'00.65'' Ost

 

Die Sonnenstrahlen loderten auf dem Wüstensand. Es war unerträglich heiß, selbst im Schatten der Zelte. Dahinter erhoben sich die majestätischen Pyramiden. Es waren beachtliche Bauwerke, die viele Meter in die Höhe ragten. Sie strahlten eine Aura längst vergangener Zeit aus. Eine Zeit in der die Menschen über unbeschreibliches und nun geheimnisumwittertes Wissen verfügten.

 

Zack kümmerte das nicht. Er war kein Fan von Sehenswürdigkeiten. Auch war der hochgewachsene junge Mann nicht zum Vergnügen hier. Er arbeite bei Global Motors und war hier um einen neuen Fahrer zu treffen. Mit diesem würde er die Pharaonen-Strecke befahren. Allerdings nicht auf einem Motorrad, wie es eigentlich üblich gewesen war, sondern mit dem neusten technischen Errungenschaft, die das Unternehmen gebaut hatte. Das blaue Wunder hieß Kobald. Mit 330 PS und einem starken Motor konnte der Wagen überzeugen. Nun sollten Fahrer und Wagen auf Herz und Nieren getestet werden. Zack sollte zusammen mit Margo die Daten aufzeichnen und per Satellit dem Unternehmen übertragen. Die Forschungsabteilung würde die Daten dann auseinandernehmen und auswerten.

Margo Kaljtchek war Halbrusse und ein stämmiger Kerl. Er trank gerne und war immer fröhlich. Seine braunen Haare trug er zu einem langen Zopf zusammengebunden. Er war mindestens einen Kopf größer als Zack. Ein Riese von 1,90 Metern und breit wie ein Schrank.

Momentan war Margo allerdings den Fahrer abholen und Zack war alleine im Lager. Er hatte sich die Zeit damit vertrieben die Ausrüstung, wie Laptops und Headsets, sowie die zwei Rennwagen auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Danach hatte er Tomb Raider gespielt und das drei Stunden lang.

 

Mensch! So lange kann es doch gar nicht dauern jemanden abzuholen!“, murmelte Zack und er fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Diese verdammte Hitze machte ihn noch Wahnsinnig. Als er von der Reise gehört hatte war er Feuer und Flamme gewesen, doch das Gefühl der Aufregung und Abenteuerlust war langsam gewichen. Jetzt ärgerte er sich nur noch über die Reise. Erst war ihr Jeep abgesoffen. Der Aufbau des Lagers war nervig und dieser verdammte Sand. Der war überall!

Doch bevor Zack wieder damit anfangen konnte, vor sich her zu fluchen, hörte er den Jeep. Margo kam und brachte den Fahrer! Auf einmal machte Zacks Herz einen Hüpfer. Global Motors hatte weder ihm noch Margo mitgeteilt, wer ihr neuer Fahrer war. Wahrscheinlich wollte das Unternehmen nicht, dass die Presse oder Sonst-wer von diesem Genie erfuhr.

 

Der Jeep hielt hinter einem großen weißen Zelt. Zack hörte zwei Autotüren und kurz darauf sah er den Halbrussen. Er grinste wie ein kleiner Junge als er auf Zack zukam.

 

Das glaubst du nicht!“, meinte er lachend, „ Die haben uns 'nen Engel geschickt!“ Verwundert starrte Zack seinen Kollegen an.

 

Wusste gar nicht, dass du so einer bist!“, entgegnete er ihm.

 

Margo schüttelte den Kopf und ging einen Schritt zur Seite. So gab er die Sicht auf den Fahrer frei oder besser die Fahrerin. Sie war einfach umwerfend und Zack musste sich wirklich zusammenreißen, sie nicht zu genau unter die Lupe zu nehmen. Sie war schätzungsweise fast so groß wie er und hatte eine blonde Mähne, die wild im Wüstenwind wehte . Ihre Augen wurden von einer schwarzen Sonnenbrille versteckt, die Umgangssprachlich als Pornosonnenbrille betitelt wurde. Ihren Körper umhüllte schwarzes Leder, der Rennanzug von Global Motor. Er betonte ihre femininen Rundungen. Sie hatte den Reißverschluss an der Vorderseite nicht bis zum Hals hochgezogen, so dass sie ihm einen Einblick auf ihr schönes Dekolleté gewährte.

 

Ja, dachte Zack, das war ein Engel und zwar einer von der ganz scharfen Sorte! Und er hatte das Glück die nächsten Woche mit ihr zusammen sein zu dürfen. Fast 12 Stunden täglich würden sie beide via Headset miteinander verbunden sein. Der Himmel sei nah.

 

Genug gespannt?“, fragte die Blonde unvermittelt. Sie hatte eine

 

wohlklingende und helle Stimme.

Zack spürte wie er rot wurde, brachte aber keinen Ton hervor.

 

Margo sah immer noch aus wie ein Honigkuchenpferd und meinte dann:

 

Das ist Zack mein Arbeitskollege von dem ich dir schon im Jeep erzählt habe.“
Die Frau nickte und Margo fuhr fort.

 

Und das hier ist unser Genie. Ihr Name ist Katleen und ob du es glaubst oder nicht sie ist mit zarten 23 Jahren schon ein vollwertiger Profi. Zitat unseres Managements Ende.“

 

Ähm, ja , hallo Katleen. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich werde in den nächsten Wochen dein Coach sein und dir helfen dich mit dem Auto vertraut zu machen. Ist auch ein neues Modell und noch in der Testphase.“

 

Sie lächelte.

 

Katleen wusste, dass sie sich den Respekt der beiden Männer erst erarbeiten musste. Es war nicht gerade ein Frauenberuf in den sie eingestiegen war, doch sie wusste was sie konnte und sie würde sich nicht das Lenkrad aus der Hand nehmen lassen.

 

Gleichzeitig war sie aber auch aufgeregt. Alles war neu für sie. Margo schien ganz nett zu sein. Auch wenn sie am Anfang ein mulmiges Gefühl gehabt hatte, als er ihr am Flughafen vorgestellt wurde. Er war groß und breit wie ein Schrank. Aber während der Autofahrt hatten sich die Beiden nett unterhalten. Er war eine Frohnatur und schien auch belesen zu sein. Trotzdem ließ er nicht den Besserwisser raus hängen. Er war einfach nur lustig gewesen. Sie war gespannt wie sein Kollege Zack sein würde. Doch noch mehr brannte sie darauf endlich los zu legen.

 

Also wann geht’s los?“

 

Du bist doch gerade erst angekommen, möchtest du dich nicht lieber ein bisschen ausruhen?“, fragte Zack.

 

Katleen schüttelte den Kopf und meinte dann: „ Ich hab im Flieger

 

geschlafen. Außerdem bin ich echt scharf auf den Wagen. Also wo ist er?“

 

Er wies mit einer leichten Handbewegung hinter sich auf den Kobald.

Voller Vorfreude ging die junge Frau zu dem Wagen. Sie fuhr sanft mit den Fingerspitzen über den Lack und. Zack wünschte sich mit dem Wagen tauschen zu können. Ihre Hand hatte die Tür erreicht, welche sie kurz darauf öffnete. Heiße Luft kam ihr entgegen, doch das störte sie nicht. Sie ließ sich auf das weiße Leder gleiten und zog den Duft des Wagens in sich ein. Neue Autos hatten so einen ganz speziellen Geruch und Katleen liebte ihn. Für sie war es der Duft der Unschuld. Neu und Rein.

Liebevoll strich sie über das Lenkrad. Dabei spürte sie Zacks Blicke. Er musterte sie und es gefiel ihr.

 

Er war ein hübscher Kerl und sie war gerade wieder Single. Besonders das Zusammenspiel seiner tiefen braunen Augen mit dem rotblonden Haar gefiel ihr. Gerade als sie sich fragte wie alt er wohl sein mochte sprach Margo sie energisch an.
„ Wir fahren erst später, jetzt ist es verdammt noch mal zu heiß. Also Lady dann lass mal die Hüllen fallen, bevor du an einem Hitzeschlag erliegst!“

Sie nickte. Es war wirklich sehr warm in ihrem Anzug. Da sie allerdings keine Lust hatte einen Striptease hinzulegen fragte sie:„ Wo kann ich mich denn ungestört umziehen?“

 

Das Zelt hier drüben gehört dir.“, sagte Zack. Es war das kleinere der beiden Wohnzelte. Aber dafür hatte Katleen Privatsphäre.

 

Zacks Blick folgte ihr bis sie in dem Zelt verschwunden war. Sein Kollege bedachte ihn mit einem wissenden Blick.

 

Das ist nicht so wie du denkst!“, meinte Zack verteidigend, „ Du weißt ich habe eine Freundin!“

 

Die ist ja nicht hier.“, sagte Margo feixend, dann rezitierte er mal wieder einen der großen Geister, „ Nicht haben sondern sein. Denk nur mal drüber nach.“

Kurz darauf, noch bevor Zack etwas erwidern konnte, kam die Blonde wieder aus ihrem Zelt. Sie hatte ihre Mähne in einen geflochtenen Zopf gebändigt, der ihr bis kurz unter die Schultern reichte. Sie trug nun rot-weiß kartierte Shorts und ein rotes Top. Ihre Sonnenbrille hatte sie am Ausschnitt ihres Oberteils befestigt. Leichtfüßig ging sie den anderen Beiden und setzte sich gegenüber von Zack in den Schatten des großen Arbeitszeltes.

Ihr wisst, dass eine Zeltwand nicht schallgedämmt ist, oder?“, fragte sie keck.

Zack errötete abermals und starrte wütend seinen Kollegen an. Der Grinste nur, so wie immer, und wandte sich dann, mit der Begründung er müsse Essen machen, ab.

Katleen fand das Camp nicht gerade umwerfend. Es bestand aus vier Zelten. Alle waren weiß. Zwei der Zelte schien zum Wohnen, beziehungsweise zum Schlafen gedacht zu sein. In dem Zelt in dem sie jetzt saß stand ein Klapptisch, vier Klappstühle, ebenfalls in weiß, und ein Laptop auf dem Tisch. In der linken Ecke erblickte sie einige schwarze Kisten mit unbekannten Inhalt. Das letzte Zelt, so vermutete sie, war die mobile Küche.


Dann herrschte kurze Zeit Stille, in der Zack und sie versuchten, den Anderen nicht all zu lange anzustarren.

 

Sie scheint ja auch Interesse an mir zu haben, dachte Zack und er fühlte wie sein Herz einen Hüpfer machte. Das wäre schon was, ein Abenteuer in der Wüste mit einer heißblütigen Schönheit.

 

Katleen schien seine Gedanken gelesen zu haben. Ihre Wangen nahmen einen rosafarbenen Ton an als sie ihre nächsten Worte aussprach.

Eins vorweg, um das nur mal klar zu stellen. Ich bin kein One- Night- Stand!“

Zack nickte nur und starrte dann auf den Bildschirm seinen Laptops der zwischen ihnen stand.

Und ich bin vergeben.“, sagte er abermals. Die Worte gewannen allerdings nicht an Gewicht. Bevor er nach Ägypten geflogen war hatte Zack mit Cleo, seiner Freundin gestritten. Eigentlich stritten sie nur noch. Sie waren jetzt schon seit 7 Jahren zusammen. Seit er 18 war. Das war eine lange Zeit und Cleo lag ihm nun seit einem halben Jahr in den Ohren, dass alle ihre Freundinnen schon geheiratet und mindestens ein Kind hatten.

 

Weder wollte Zack heiraten, noch Kinder haben. Mit 25 fühlte er sich einfach noch zu jung für so etwas. Er wollte Spaß haben und etwas erleben. Dabei wären Kinder nur hinderlich und lästig. Das hieß allerdings nicht, dass er nie Kinder haben wollte, nur jetzt einfach noch nicht. Cleo allerdings schien sich entschieden zu haben und das war nun einmal das Schlamassel.


 

Um seinen trüben Gedanken nicht mehr nachhängen zu müssen und um Katleen besser kennen zu lernen fragte er sie: „ Wie kommst du eigentlich zum Rennsport?“

 

Seine Frage wurde mit einer Gegenfrage gekontert.

 

Du meinst als Frau?“

 

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.

 

Ähm, versteh das bitte nicht falsch. Ich habe keine Zweifel daran, dass du eine gute Fahrerin bist. Es wundert mich nur.“

Es war mein Hobby an der Uni.“

 

Dann hast du Studiert?“

 

Sie lächelte geheimnisvoll und nickte dann langsam.

 

Ja ich habe mal studiert. Allerdings nur meinen Eltern zu liebe. Sonst hätten die mir den Geldhahn abgedreht. Meine wahre Passion war allerdings schon immer das Autorennen. Als ich klein war bin ich immer mit meinem Cousin zur Kartbahn. So hat das angefangen und später habe ich dann eine ausgediente Corvette von meinem Onkel erhalten. Das war ein Heidenspaß die zu tunen.“

Fasziniert hörte Zack ihr zu. Dann fragte er sie, wie Global Motors sie entdeckt hatte.

Das Global Motors mich gefunden hat war wohl reine Glückssache. Zu der Zeit hatte ich mich von meinem Freund getrennt. Um ihm noch mal eine rein zu würgen bin ich bei einen Proberennen an seiner Stelle gestartet. Tja und schon wollten die mich als Fahrerin.“

Sie lächelte selbstzufrieden und ihre grünen Augen glitzerten gefährlich.

Und was sagen deine Eltern dazu? Die müssen doch echt stolz sein, schließlich ist Global Motors für seine exzellenten Fahrer bekannt.“, meinte er. Zack konnte es sich förmlich vorstellen wie sie zu Hause mit ihren Eltern sitzt und sie alle mit einer Flasche Campus anstießen.

 

Mein Vater wurde ganz cholerisch als ich ihm sagte, dass ich das Studium abbreche und meine Mum hat geweint, weil sie sich Sorgen macht, wenn ich so schnell Auto fahre.“

Nachdenklich beugte sich Katleen vor. Ihr Blick schweifte in die Ferne.

Damals sollte es der glücklichste Tag in ihrem Leben werden. Denn zum einen hatte sie ihrem Ex die Startnummer entwendet und war an seiner Stelle ins Rennen gegangen und dann hatte er auch noch zusehen müssen wie ihr ein Vertrag von Global Motors angeboten wurde. Danach war sie förmlich nach Hause geschwebt. Ihre Eltern saßen im Salon des Anwesens. Es war einer der wenigen Tage an denen sie alle zu Hause waren. Alleine das war schon eine Besonderheit. Sie hatte sich zu ihren Eltern an den Mahagonitisch gesetzt und ihnen von ihrem Erlebnis erzählt. Doch die Begeisterung der Beiden war ausgeblieben. Ihre Mutter, eine zierliche Dame, war erschüttert. Rennfahrerin war kein Beruf, den ihre Tochter ausüben sollte und ihr Vater war gleich an die Decke gegangen.
„ Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dir das erlaube. Das hat doch gar keine Zukunft! Sei doch nicht so unvernünftig!“

Sie hatte versucht ihn zu beruhigen, doch dies war ihr nicht gelungen und so war sie am Ende zu einer Freundin gegangen. Zwar hatte sie öfter versucht ein klärendes Gespräch zu suchen, leider stieß sie dabei nur auf taube Ohren.

 

Ich glaube ich wurde auch schon enterbt, keine Ahnung mein Vater redet mitlerweile nicht mehr mit mir und meine Mutter ist gerade bei einer Ausgrabung am Arsch der Welt und ich kann sie nicht erreichen. Aber ich bin trotzdem echt zufrieden!“

 

Sie lehnte sich in ihren Stuhl zurück und musterte Zack.

 

Und was ist mit dir, hast du auch so tiefgründige Erzählungen auf Lager?“

Er lächelte verschmitzt. Es gefiel ihm, dass sich das Thema nun ihm zuwendete und er überlegte fieberhaft womit er die junge Frau begeistern könnte.

Erstmal zum Beruflichen, ich bin studierter KFZ Mechaniker und habe den Wagen mit entworfen. Er ist so zu sagen mein Meisterstück und meine Bewährungsprobe. Deswegen bin ich auch mit hierher gekommen. Naja das ist einer der Gründe.“

 

Das schien sie nicht sonderlich vom Hocker zu hauen, oder Katleen ließ sich nichts anmerken. Sie nickte nur und sah ihn weiterhin aufmerksam an, als wartete sie auf eine aufregende Geschichte.

Er ist ein guter Liebhaber sagen die Frauen.“, tönte Margo hervor. Er balancierte drei Teller zum Tisch und stellte sie ab. Zack schaute ihn säuerlich an und Katleen lachte.

Na, wenn das die Frauen sagen.“, meinte sie dann und zog einen Teller zu sich.

 

Heute gibt es zur Abwechslung mal Tomatensuppe.“, meinte der Halbrusse.
„ Die gab es gestern auch schon.“

 

Heute habe ich ein wenig Basilikumgewürz mit rein gekippt.“, antwortete der Hüne stolz.

Zack verdrehte die Augen und zog ebenfalls einen Teller zu sich. Es störte ihn so Abrupt unterbrochen zu werden. Margo schlenderte davon und kehrte mit drei Löffeln, Bechern und einer Flasche Wasser zurück.

Noch während er alles hinstellte ertönte aus dem Zelt der Fahrerin Musik.

 

~Ah, dieser Bass hat mich richtig heftig ran genommen. DJ mach mal lauter, dann wird es noch versauter...~“

 

Katleens Wagen nahmen ein tiefes Rot an während sie aufsprang und ins Zelt hechtete. Also klingelte ihr Handy. Zack schüttelte den Kopf.

 

Ja?“, fragte sie. Eine kurze Pause, dann: „ Bitte wer ist da?“

 

Pause.

 

Was? Was ist denn passiert? Wie geht es ihm?“

 

Sie klang besorgt und schien im Zelt auf und abzugehen. Zack wechselte einen kurzen Blick mit seinem Kollegen und schaute dann wieder zum Zelt.

 

Bitte? Er... Er hat ausdrücklich nach MIR verlangt?“

 

Ja, Ja ich bin unterwegs. Sagen sie ihm das bitte.“

 

Dann legte sie auf und seufzte. Sie brauchte noch eine Minute bevor sie aus dem Zelt kam. Das Handy hatte sie fest mit der rechten Hand umschlossen. Es war eines dieser flachen Klapphandys und ein Anhänger in der Form eines Totenschädels war an ihm befestigt. Katleen rang nach Worten und während sie das tat wich langsam die Farbe aus ihrem Gesicht.

Das... Das war die Assistentin meines Vaters. Er liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Ich muss... Er will mich sehen. Mein Vater will mich sehen. Ich muss sofort zurück nach Kairo und zurückfliegen.“

Wie unter Strom gesetzt stand sie vor den beiden Männern, man sah ihr an, dass sie sich gerade gewaltig zusammenriss nicht zu weinen.

Zack stand als erster auf und ging zu ihr.

Schon gut, ich begleite dich. Margo wird bei Global Motors anrufen. Wir regeln das schon.“, meinte er beruhigend.

Sie nickte langsam und sah ihn dann dankbar an. Ihre Augen waren bereits feucht. Zack tätschelte sanft ihre Schulter und führte sie dann zum Wagen hinüber.

Margo schaute ihm hinterher und machte mit seiner rechten Hand ein Peace Zeichen. Bei der anderen ließ er den Daumen hoch zeigen. Dabei grinste er. Diese Gesten sollten soviel heißen, wie alles unter Kontrolle Chef und wird erledigt. Mit einem letzten Blick auf den Kobalt wandte er sich zum Zelt um und erledigte den schwersten Anruf seines Lebens.


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